Grauer Star ambulant behandeln
Sie sind über 60 Jahre alt und haben festgestellt, dass Ihre Sehkraft zunehmend schlechter wird? Dann geht es Ihnen wie vielen anderen Menschen. Vermutlich leiden Sie an einem Grauen Star.
Vereinbaren Sie Ihren Termin, um der Ursache Ihrer Sehverschlechterung auf den Grund zu gehen.
Sie kennen Ihre Diagnose bereits und wollen Grauer Star behandeln lassen? Dann vereinbaren hier Ihren Termin für Ihre Grauer-Star-Behandlung.
Erfahrende Chirurgen der Augenpartner behandeln den Grauen Star mit der klassischen Methode oder mit Unterstützung des speziell auf Linsenoperationen ausgerichteten Femtosekundenlasers.
Sie sehen schlechter oder haben die Diagnose Grauer Star erhalten?
Wir kümmern uns!
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Wir rufen Sie zum gewünschten Zeitpunkt zurück und vereinbaren Ihr schnelles Gespräch mit einem unserer Ärzte. Sie werden nicht lange warten müssen!
Grauer Star – wie durch eine milchige Scheibe sehen
Der graue Star (Katarakt) ist eine Eintrübung der Augenlinse, die zunehmend zu einer Verschlechterung des Sehvermögens führt. Es entstehen unscharfe Bilder, die verschwommen wahrgenommen werden. Betroffene sehen wie durch eine milchige Schreibe. Durch die eingetrübte Linse kann das Auge einfallende Lichtstrahlen nicht mehr ausreichend bündeln und auf die Netzhaut fokussieren; die einfallenden Lichtstrahlen werden vielmehr gestreut und absorbiert, so dass unscharfe Bilder auf der Netzhaut entstehen.
Farben erscheinen blasser, die Sicht wird als verschwommen empfunden und ist vergleichbar mit dem Blick aus einem schmutzigen Fenster oder einer milchigen Scheibe.
Menschen, die unter grauem Star leiden, klagen häufig über eine verschlechterte räumliche Wahrnehmung und eine zunehmende Blendempfindlichkeit; das Auge stellt sich nicht mehr so rasch auf wechselnde Lichtverhältnisse ein. Bei Grauem Star werden um Lichtquellen Halos oder Lichthöfe beobachtet, was zum Beispiel beim Autofahren als sehr störend empfunden wird.
Symptome - wie macht sich Grauer Star bemerkbar?
Der graue Star ist das Resultat eines natürlichen Alterungsprozesses, keine Krankheit im eigentlichen Sinne. Die Entwicklung ist schleichend.
Unsere Augenlinse ist bei der Geburt klar. Im Laufe unseres Lebens jedoch kann die Augenlinse allmählich eintrüben. Eine eingetrübte Augenlinse lässt weniger Licht in das Auge eindringen, sodass unser Sehen unschärfer, verschleiert oder grau wahrgenommen wird. Wir spüren auch stärkere Blendempfindlichkeit, da die Linsentrübung einfallende Lichtstahlen streut.
Allerdings können Stoffwechselerkrankungen, Diabetes, Durchblutungsstörungen oder Gefäßerkrankungen die Entwicklung des Grauen Star beschleunigen. Die Entwicklung des grauen Stars ist dabei langsam und völlig schmerzfrei.
Grauer Star klassisch oder mit dem Femtosekundenlaser behandeln
Die ambulante Operation ist die etablierte Methode, Grauer Star (Katarakt) zu behandeln.
Bei diesem minimalinvasiven Verfahren wird das Innere der getrübten, natürliche Augenlinse entfernt und eine moderne Kunstlinse in den Kapselsack implantiert .
Die Augenpartner bieten mit der klassischen Operation und der modernen Laseroperation zwei Verfahren zur Auswahl, um Grauer Star erfolgreich zu behandeln. Beim moderneren Laserverfahren führt der routinierte Chirurg einzelne Schritte mit Unterstützung des präzisen Femtosekundenlasers durch.
Die große Auswahl künstlicher Linsen ermöglicht nach der Grauer-Star-Behandlung auch ein brillenunabhängiges Leben.
Diesen refraktiven Linsentausch bieten wir auch als Option zur Korrektur von Altersweitsichtigkeit an, wenn andere Augenlaserverfahren nicht möglich sind.

Im Video: Grauer Star mit dem Femtosekundenlaser behandeln
Die Augenpartner setzen mit dem Femtosekundenlaser auf eines der weltweit führenden Verfahren in der modernen Linsenchirurgie, das bei Operationen des Grauen Stars (Katarakt) sowie dem refraktiven Linsentausch zum Einsatz kommt. Erfahren Sie mehr über die Laserbehandlung des Grauen Stars mit dem Femtosekundenlaser.
Beste Sehkraft nach der Grauer-Star-Operation
Sobald wir die getrübte Linse gegen eine Kunstlinse ersetzt haben, werden Sie schon bald eine merkliche Verbesserung des Sehvermögens feststellen. Dabei arbeiten wir mit moderner, minimalinvasiver Operationstechnik, mit Laserpräzision und individuell ausgewählten Intraokularlinsen. Die optimale Sehschärfe erreichen Sie in der Regel bereits nach einigen Tagen.
Den operativen Eingriff führen wir Augenpartner in unserem OP-Zentrum Gutes Sehen in Walsrode durch. Nach der ambulanten Behandlung, für die wir etwa zwanzig Minuten benötigen, können Sie sich zuhause erholen. Am folgenden Tag führen wir eine Kontrolluntersuchung durch, und schon nach wenigen Tagen können Sie wie gewohnt Ihren Tätigkeiten nachgehen.
Mit oder ohne Brille? Welche Kunstlinse ist die richtige?
Während unseres Beratungsgesprächs werden wir mit Ihnen gemeinsam die für Ihre Anforderungen und Ihre Augen am besten passende Linse auswählen.
Nach der Untersuchung möchten wir von Ihnen erfahren, ob Sie nach der Operation mit oder ohne Brille leben wollen?
Aus Erfahrung wissen wir, dass langjährige Brillenträger sich oft auch in Zukunft ein Leben mit Brille vorstellen können.
Ziel der Operation ist die Verbesserung Ihrer Sehkraft – dies kann nach der Operation mit oder ohne Brillenkorrektur für eine, für mehrere oder für alle Entfernungen erreicht werden, sofern Ihre Augen dafür geeignet sind.
Patientenmeinungen Grauer-Star-OP
Sabine Leise: „Ich konnte sofort scharf sehen, das konnte ich gar nicht glauben.“

Freunde sind meine Brille und ich nie gewesen. Einige Jahre lang habe ich geglaubt, die Brille durch Kontaktlinsen ersetzen zu können, bis meine Augen diese nicht mehr vertragen haben.
Also hatte ich mit 32 Jahren meine Brille wieder, was mich gar nicht begeistert hat. Ich wollte nie eine Brille haben!
Privat treibe ich gerne Sport, fahre Fahrrad oder gehe Wandern. Dabei und beim Arbeiten ist mir die Brille immer lästig gewesen. Ich bin auch beruflich viel im Freien gewesen. Besonders abends und nachts habe ich die Spiegelung in den Brillengläsern als störend empfunden, bei Nebel und Regen das häufige Putzen der Brille.
Meine Nickelallergie hat das Verhältnis zur Brille zusätzlich belastet. Beim Optiker hatte ich der Allergie wegen wenig Auswahl, um die Brille zum Beispiel als modisches Accessoire einzusetzen.
Also habe ich jahrelang dieselbe dünne silberne Brille aus Titan getragen, nur die Form der Gläser hat sich zwischenzeitlich mal geändert.
Mein Sehen hat sich über die Jahre nicht verschlechtert, auch mein ambivalentes Verhältnis zur Brille ist geblieben. Als ein Brillenglas zu Bruch gegangen war, habe ich das als Zeichen gewertet. Es reicht!
Ich habe mich bei Dr. Ahlers erkundigt, wie ich meine Brille loswerden könne. Das Augenlasern käme für mich nicht mehr infrage. Der Doktor hat sich viel Zeit genommen für mich und mir die Möglichkeit des Linsentauschs aufgezeigt. Aufgrund meiner Hornhaut sei der Linsentausch nicht unproblematisch. Dr. Ahlers hat die Sorge geäußert, dass das Auge nach der Operation zu doll anschwellen und das Sehergebnis nicht gut sein könne.
Wir haben lange diskutiert, das Für und Wider abgewogen. In diesem Gespräch hat er viel Vertrauen aufgebaut. Ich fand ihn so ehrlich und hatte den Eindruck, dass er Menschen einfach helfen will.
Ich habe mich für die Operation entschieden. Das Ergebnis? Beeindruckend! Einen Tag später, als mir der Verband abgenommen worden ist, war ich sprachlos: Ich konnte sofort scharf sehen, das konnte ich gar nicht glauben.
Mit den künstlichen Linsen fühlt es sich viel klarer an. Kein störender Rand. Meine Lebensqualität hat sich eindeutig verbessert. Zum Lesen brauche ich manchmal eine Brille mit schwachen Werten, die nun aber total modisch ist und ich als Schmuck empfinde.
Eine Woche nach der Operation bin ich in Urlaub gefahren. Dr. Ahlers habe ich vorher dazu befragt. Er sagte mir, dass ich nach zwei Tagen alles machen könne, was keinen roten Kopf mache. Gartenarbeit zum Beispiel, Sport oder schweres Heben. Das traf sich gut. Es war ja Urlaub.
Ich bin Herrn Dr. Ahlers und seinem Team sehr dankbar und würde mich immer wieder dafür entscheiden.
Katarakt / Grauer Star behandelt
Sabine Leise:
„Ich konnte sofort scharf sehen, das konnte ich gar nicht glauben.“
Katarakt / Grauer Star behandelt
Melitta Böhm:
„Das ist so etwas Schönes, die Welt ist hell und klar.“
Katarakt / Grauer Star behandelt
Ilona Berger:
„Die Augenpartner haben das hervorragend gemacht!“
Katarakt / Grauer Star behandelt
Karl Brose:
„Ich hatte keinerlei Bedenken“
Katarakt / Grauer Star behandelt
Rosel Benke:
„Ich bin eine zufriedene Patientin!“
Katarakt / Grauer Star behandelt
Wolfgang Wagner:
„Du fühlst dich wie in jungen Jahren“
Gegenüberstellung OP-Verfahren grauer Star
Konventionelle Operation des grauen Stars
Bei dem Standard-Verfahren schafft der behandelnde Arzt zunächst winzige Zugänge, durch die er die gesamte Operation des Grauen Stars manuell durchführt. Im Anschluss wird die vordere Linsenkapsel mit einem spitzen Instrument eröffnet. Der erfahrende Operateur schafft eine kreisrunde und zentrierte Öffnung, in der später die neue Kunstlinse platziert wird. Mit dem präzisen Durchmesser der Öffnung von genau fünf Millimetern sorgt der Arzt dafür, dass es nicht zu Verkippungen (Tilt) oder Dezentrierungen der neuen Kunstlinse kommen kann. Diese würden die Sehleistung (Schärfe, Kontrast) beeinträchtigen.
Nachdem die Linsenkapsel eröffnet ist, wird die getrübte, natürliche Linse mit Ultraschall-Energie zerkleinert und abgesaugt. Anschließend setzt der Arzt die faltbare Kunstlinse ein.
Vorteile der konventionellen Behandlung
- von der Krankenkasse vollständig erstattet (inklusive einer Standard-Einstärkenlinse)
Nachteile der konventionellen Behandlung
- die eingesetzte Ultraschall-Energie wird zur Schädigung und zu vermehrtem Verlust der sensiblen Zellen der Hornhaut führen
- vermehrte Reizung des Auges durch die eingesetzte Ultraschall-Energie
- die manuelle Eröffnung der Linsenkapsel wird nicht immer in Perfektion gelingen, sodass eine verminderte Sehleistung die Folge sein kann
Laseroperation des grauen Stars / Katarakt mit dem Femtosekundenlaser
Der Femtosekundenlaser hat die Maßstäbe bei der Operation des grauen Stars in punkto Perfektion neu definiert. Dieser weltweit schnellste Augenlaser assistiert dem erfahrenen Operateur an entscheidenden Stellen der Behandlung. Der Femtosekundenlaser erzeugt die Öffnung der vorderen Linsenkapsel in der exakt benötigten Größe und der immer verbindlichen Präzision. Im Anschluss zerteilt der Augenlaser die eingetrübten Linse ist sehr kleine Fragmente, die entweder ganz ohne oder mit nur minimaler Ultraschall-Energie abgesaugt werden.
In die Mikrometer genau eröffnete vordere Linsenkapsel setzt der behandelnde Arzt die neue Kunstlinse perfekt zentriert ein. Mit dem Femtosekundenlaser können auch moderate Hornhautverkrümmungen mit der neuen Kunstlinse korrigiert werden.
Vorteile der Laser-Behandlung
- die Augenlaser-Behandlung ist verbindlich präzise und wesentlich sicherer
- augenschonender, da keine bzw. nur sehr niedrige Ultraschall-Energie eingesetzt wird
- exakte Zentrierung der Kunstlinse durch die perfekt geöffnete vordere Linsenkapsel
- Korrektur moderater Hornhautverkrümmung möglich
Nachteile der Laser-Behandlung
- finanzielle Selbstbeteiligung an der Behandlung

Klassische Grauer-Star-Operation - der Ablauf
In unserer Spezialsprechstunde werden vor der Operation alle wichtigen Untersuchungen durchgeführt, um Sie optimal auf die OP vorzubereiten. Dies beinhaltet eine vollständige augenärztliche Untersuchung, eine Aufklärung über die Operation sowie eine allgemeinmedizinische OP-Fähigkeitsuntersuchung.
Wir vermessen Ihre Augen mit dem sehr präzisen IOL Master 700 von Zeiss, so dass wir die für Sie am besten passende Kunstlinsenstärke exakt berechnen und bestimmen können. Mit der optischen Cohärenztomografie (OCT) untersuchen wir die Makula, um andere Augenerkrankungen vor der OP auszuschließen, die den OP-Erfolg beeinträchtigen könnten.
Zunächst tropfen wir Pupillen erweiternde Augen- tropfen. Im Anschluss begleiten wir Sie zusammen mit unserem Anästhesisten in den OP-Saal. Der Anästhesist bleibt an Ihrer Seite, er überwacht Herz und Kreislauf. Bei der Operation wird das Auge von einer leichten Feder aufgehalten. Während der Operation wird der Operateur durch modernste Technologie unterstützt. Die getrübte Linse wird entfernt. Die Kunstlinse wird in die körpereigene Linsenkapsel implantiert, optimal positioniert und nimmt so den Platz der körpereigenen Linse ein.
Nach der Operation werden Sie im Ruheraum betreut, bis Sie unser OP-Zentrum mit Ihrer Begleitperson verlassen. Sie werden nach der Operation einen Augenverband tragen, den wir Ihnen bei der Kontrolluntersuchung am Folgetag abnehmen.
Was sie zunächst vermeiden sollten:
- das frisch operierte Auge reiben, drücken oder Schmutz ans Auge bringen
- körperliche Aktivitäten, die mit größerer Anstrengung verbunden sind.
Sie dürfen gerne Spazierengehen. Auch die leichte versehentliche Augenberührung wird keine Probleme darstellen.
Nach der Operation werden Sie Ihre Augen für etwa 3 Wochen mit pflegenden und heilenden Augentropfen behandeln.
In den meisten Fällen können Sie schon am Tag nach der OP gut sehen. In der Regel verläuft der Heilungs- verlauf unproblematisch. Nach einer Heilphase von 4–6 Wochen werden wir ggf. die neue Fern- oder Lesebrille anpassen.

Kosten - Finanziert die Krankenversicherung die Grauer-Star-OP?
Ja, die Krankenkasse finanziert Ihre Grauer-Star-Behandlung, sodass Sie nach der Operation gut sehen werden können.
Die Operation des Grauen Stars ist in Deutschland eine Leistung der gesetzlichen Krankenkasse. Sie ist im einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) definiert und wird durch Ihre Krankenversicherung übernommen. Dabei ist ein Standard definiert, der von den Krankenkasseträgern als notwendig, zweckmäßig und ausreichend definiert wurde.
Möchten Sie Leistungen in Anspruch nehmen, die über diesen Anspruch hinausgehen, müssen Sie nur diese bezahlen. Letzteres kann für Voruntersuchungen, Speziallinsen oder die lasergestützte OP sinnvoll sein.
Was ist der Nachstar?
Bei modernen Kunstlinsen kann sich einige Monate oder Jahre nach der Operation des Grauen Stars ein sogenannter Nachstar entwickeln. Die Symptome können denen eines Grauen Stars gleichen. Dieser Nachstar ist keine erneute Trübung der Linse selbst, sondern lediglich eine Trübung der Linsenkapsel, in der die Kunstlinse nach Entfernung der eigenen Linse platziert wurde. Dieser kann mit einem Laser behandelt werden. Bei dieser Laserbehandlung handelt es sich um eine Leistung der gesetzlichen Krankenkasse, weshalb für Sie hier keine Zusatzkosten entstehen.